Über die tollen Eigenschaften und Wirkungsweisen der Artischocke auf unseren Organismus haben ich ja bereits im letzten Artikel “Die Artischocke – eine Heilpflanze die Kilos purzeln lässt” berichtet.
Nun möchte ich dir in einem der unzähligen Grundrezepte zeigen, wie du sie am besten zubereitest. Es ist gar nicht kompliziert und im Endeffekt auch nicht viel Arbeit. Aus diesem Grund habe ich für dich ein Video zusammengestellt, das dir in Kürze die Zubereitung beschreibt:
Hier auch nochmals das Rezept zusammengefasst:
Zutaten
- 6-8 Artischocken
- 3 Tassen Wasser mit ca. Saft einer ½ Zitrone
- 3 Zitronenhälften
- 2 Zehen Knoblauch
- 1 TL getrockneter Oregano
- 1 TL getrockneter Basilikum
Tipp 1: Achte beim Einkauf von Artischocken darauf, dass die Knospe geschlossen ist und sich wie der Stiel fest und straff anfühlt. Je länger der Stiel, desto besser ist die Haltbarkeit.
Tipp 2: Bereiten Sie Artischocken nie in Aluminium- oder Eisentöpfen zu! Sie verfärben sich darin und statt appetitlich grün oder violett werden sie dann unansehnlich grau. Ich hatte leider dieses mal nicht so viel Auswahl und du siehst auch im Video, dass sie nicht so schön farbig waren, wie sie eigentlich sein könnten.
Zubereitung
- Den Stiel der Artischocke abbrechen, die holzigen äußeren Blätter abzupfen und den holzigen Boden ausschneiden, sowie das darin enthaltene Heu mit einem Teelöffel vorsichtig auskratzen. Somit wird sie dann auch schneller weich, wenn du sie kochst.
- Eventuell vorhandene dornige Blattspitzen mit der Küchenschere abschneiden.
- Anschließend in das Zitronenwasser legen.
- Nachdem alle Artischocken im Topf sind, die restlichen Zutaten ohne sie zu zerkleinern dazu geben.
- Alles zusammen für 30-40min köcheln lassen.
- Nachdem sie weich sind, abgießen. Wobei ich das nährstoffreiche Wasser gerne aufbewahre und als Fond für Suppen weiter verwende.
- Nachdem die Frucht etwas abgekühlt ist, wird das weiche, schmackhafte Artischocken-Herz mit einem Teelöffel vorsichtig von der Mitte heraus gelöst. Es kann entweder direkt verzehrt oder weiterverarbeitet werden.
- Die äußeren Blätter enthalten weniger des weichen, saftigen Fleisches. Ich bereite dazu gerne einen Dip vor, in dem die Blätter eingetaucht werden können und mit den Zähnen dann das Fleisch abgezogen wird.
Weitere Rezepte dazu folgen in den nächsten beiden WellVille Artikeln.
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