Ich koche meistens immer ein wenig zu viel und so ist mir vor kurzem Risotto vom Vortag übrig geblieben. Meistens schmeckt es nicht so toll, wenn man es am nächsten Tag nochmals aufwärmt. Darum bin ich auf die Idee gekommen mit dem Rest sizilianische vegane Arancini zu kreieren. In diesem Rezept habe ich dir auch die gesamte Zubereitung des Risottos angeführt, weil die köstlichen Bällchen auch gleich direkt zubereitet werden können.

Zutaten:

  • 200 g Risottoreis
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 150 ml Weißwein
  • 200g Erbsen
  • 1 Pkg. Safran
  • 1 Zwiebel, fein gehackt (Reiskorngröße)
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1/4 TL Ahornsirup
  • Meersalz und Pfeffer zum Abschmecken
  • 1 EL Olivenöl

Zum Panieren:

  • Einen flachen Teller Mehl (wir nehmen Dinkelmehl 630)
  • Einen tiefen Teller mit Pflanzenmilch
  • Einen flachen Teller mit veganem Paniermehl

Zubereitung:

  1. 400 ml Bratöl und einen hohen schmalen Topf zum Frittieren.
  2. In einer großen Pfanne im heißen Olivenöl Zwiebeln, Knoblauch und Risotto glasig schwitzen.
  3. Mit Weißwein ablöschen. Wenn der Weisswein eingekocht ist. Erbsen und Safran hinzufügen  Mit 1/4 der Brühe ablöschen und erneut einkochen lassen. Den Vorgang wiederholen, bis keine Brühe mehr übrig ist. Mit Salz, Pfeffer und Ahornsirup abschmecken.
  4. Wichtig: Für die Arancini darf der Reis nicht zu feucht sein, damit er gut zusammenklebt…also den reis etwas länger in der Pfanne ausdampfen lassen.
  5. Den Reis für eine Stunde in den Kühlschrank stellen oder über Nacht auskühlen lassen.
  6. Den Reis mit leicht angefeuchteten Fingern zu „kleinen Orangen“ formen und zuerst im Mehl, dann in der Milch und dann im Paniermehl rollen.
  7. Anschließend die Reisbällchen für ca. 2-3 Minuten im heißen Öl von allen Seiten golden frittieren und noch warm genießen.